Du hast Lust zu tanzen, aber weißt nicht, wo du anfangen sollst? Vielleicht hast du auf Social Media coole Moves gesehen und denkst dir: „Das würde ich auch gern können – aber ich hab doch zwei linke Füße!“ Keine Sorge: Hip-Hop ist kein Leistungssport. Es geht ums Fühlen, ums Ausprobieren – und ja, auch darum, Fehler zu machen.
Was ist Hip-Hop-Tanz eigentlich?
Hip-Hop ist mehr als ein Tanzstil – es ist eine Kultur. Eine Ausdrucksform, die auf der Straße entstanden ist und in der jeder Move eine Geschichte erzählen kann. Die Bewegungen sind rhythmisch, oft impulsiv, manchmal weich, manchmal stark – aber vor allem: individuell. Das Besondere? Du brauchst keine Vorerfahrung. Kein Balletttraining, keine perfekte Körperhaltung. Nur deinen Körper – und die Musik.
Wie du als Anfänger am besten startest
1. Finde deinen Rhythmus
Bevor du versuchst, Choreos auswendig zu lernen, hör dir Hip-Hop-Songs bewusst an. Klatsch mit, bewege dich zur Musik – ganz intuitiv.
2. Beginne mit Basics
Begriffe wie „Bounce“, „Step Touch“ oder „Groove“ begegnen dir früh. Das sind deine Werkzeuge. Du musst sie nicht perfekt können, sondern verstehen, wie sie sich anfühlen.
3. Lerne langsam
YouTube kann helfen, aber live ist besser. In einem Kurs kannst du Fragen stellen, bekommst direktes Feedback – und das motiviert. Gerade als Anfänger brauchst du einen Raum, in dem du nicht bewertet wirst, sondern wachsen darfst.
Was du nicht brauchst
❌ Perfekte Kleidung
❌ Vorwissen
❌ Angst, dich zu blamieren
Was du brauchst: Offenheit. Neugier. Und ein bisschen Mut, dich auf etwas Neues einzulassen.
Fazit
Wenn du Hip-Hop tanzen lernen willst, geht es nicht darum, wie du aussiehst – sondern wie du dich fühlst. Die ersten Schritte sind oft ungewohnt, aber genau darin liegt der Zauber. Jeder hat mal angefangen. Und vielleicht wirst du überrascht sein, wie gut sich Tanzen plötzlich anfühlt, wenn du dich traust.
Such dir einen Song, den du magst – idealerweise mit klarem Beat und mittlerem Tempo. Stell dich vor den Spiegel oder mach Platz im Wohnzimmer. Versuch nicht, sofort „cool“ zu wirken. Fang locker an, mit leicht gebeugten Knien und einem natürlichen Auf und Ab – das ist dein Bounce. Lass deinen Kopf und Oberkörper mitgehen. Schließ die Augen, wenn du willst.
⏱ 30 Minuten sind zu viel? Kein Problem. Fang mit 5–10 Minuten an. Wichtig ist nicht die Dauer, sondern dass du dich auf den Groove einlässt. Dass du deinen Körper beobachtest und spürst, wie er sich bewegt. Wenn du dabei grinst, machst du es richtig.
Wenn du irgendwo hängenbleibst oder dir unsicher bist: Schreib mir gern unter eric.dodji@grooveinfocus.com. Du musst das nicht allein herausfinden.
Viel Spaß – und bleib dran.
Dein Körper braucht Zeit, um sich an Neues zu gewöhnen. Gib ihm diese Zeit.
Kursanmeldung
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